FS: XFS
Siehe auch
XFS wurde bereits 1993 von Silicon Graphics für IRIX 5.3 vorgestellt, 2001 als OSS freigegeben und 2002 auf Linux portiert. Das 64-bittige Dateisystem darf rund 16’000 Petabyte gross werden, Dateien bis 8’000 Petabyte. In der Realität werden ab RHEL 6.8 mit dem Scalable File System Add-on XFS-Dateisystemgrössen von bis zu 300 TByte unterstützt. Dateinamen sind ebenfalls max. 255 Zeichen lang. Eine XFS-Partition muss mindestens 13 MB gross sein.
OverlayFS: wichtig ist hier, dass XFS mit „ftype=1“ formatiert wurde. Siehe https://access.redhat.com/documentation/en-us/red_hat_enterprise_linux/7/html/7.2_release_notes/technology-preview-file_systems
Dateisystem vergrössern
xfs_growfs /dev/$DISK
xfs_growfs /dev/$VG/$LV
Dateisystem prüfen und reparieren
Um zu prüfen, ob das Dateisystem in Ordnung ist, genügt:
dmesg | grep corrupt
dmesg | grep -i 'structure needs cleaning'
Ein erster Dry Run:
# no modify mode - should only scan the filesystem and indicate what repairs would have been made
xfs_repair -n /dev/sda
XFS reparieren:
Maschine (neu) starten.
Boot-Menü anhalten, gewünschte Kernel-Version wählen und e für „Edit“ drücken.
Nach der Zeile beginnend mit
linux /vmlinuz...
,linux16 /vmlinuz...
oderlinuxefi /vmlinuz...
suchen.Zeile mit
rw init=/sysroot/bin/sh
ergänzen. Anschliessend Ctrl + x drücken.
Jetzt:
umount /dev/mapper/centos-root
xfs_repair /dev/mapper/centos-root
xfs_repair /dev/vg_data/lv_data
Geht nicht? Allerletzte Möglichkeit: Log Zeroing mit xfs_repair -vL ...
forcieren (siehe https://access.redhat.com/solutions/140543).
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